Out-Post Ritt 11 bis 13 Juni 2020

Wir wollen uns wieder mal treffen, nach so einem langen Coronatreffverbot. Sind jetzt 20 Personen frei.

Auch bei unseren Pferde haben sich emense Kräfte gestaut, wir wollen drei Tage in die grüne wildwachsende Natur hinaus.

Auf.... auf der Drang ist da, Kameraden aus verstreuten Ecken des Südens, haben wir uns jetzt verabreden können, mit vollbebpackten Pferden sich uns selbst zu überlassen. Ein Abenteuer für Erwachsene ohne doppelten Boden......................!

 

 

 

Gruppenbildung gibt es nicht. Militärische gehorsamkeit ist auch in der Wildnis  Bayers  angesagt.

 

Unser Wallice  hat auch seinen militärischen Stil voll Intus, sei es in der Auswahl der Klamotten, dem lenken des Pferdes oder auch seinen Geist der sich rege um das Jahr 1865 dreht.

 

Licht und Schatten vom Wald zur Lichtung  immer abwechslungsreiche Lichtverhältnisse machen unsere Pferde zu erfahrene und verlässlichen Kumpels.

 

 

Da schaut die momentane Allgemeinsituation beim Hanes als John Alvarez Gaucho schon ein bisschen lockerer mit seinem Kumpel Gerhard zusammen aus.

 

 

 

1. Hoch ist das Seegras in den Bayrischen Wäldern bei uns und unsere Pferde gehen tapfer durch auch wenn sie manchen hohen Halmen nicht wiederstehen können und sich ihren Anteil holen.

 

 

Im dreier Gespann mit unserem ChuckWagon der die komplette Küche für uns mit sich trägt ziehen wir die ca 110km tapfer durch unser Bayrisches Land in Richtung Obergünzburg wink

 

Eine Umstellung in der Sitzordnung der Pferde kann auch wechseln wenn ein Pferd mal ein Hufeisen verliert, dann muss einer auf den Chuck Wagon und das freiwerdende Pferd wird vom Besitzer des Schuh verlierenden Pferdes dann belegt. So ist das Pferd entlastet, dem ein Hufeisen fehlt. Unterwegs rutscht man einfach auf.

 

Rast im Wald, die Pferde werden einfach leicht an irgend einem Baum angebunden und bleiben bereitwillig stehen

 

 

Lange im Sattel da ist man auch für eine andere Körperhaltung dankbar die man in der Rastzeit einnehmen kann.

 

Schiebt sich ein Stück Brot zwischen die Zähne im Schatten des Waldes. Was will man mehr ?

 

 

Ein Baggersee tut sich auf zu unserer Freude aller

 

 

 

Wir genießen die Ruhe und lassen die kühle Luft an uns hochsteigen die an uns und den Pferde hochsteigt.

 

 

Unser Utsch bewegt sich auch kaum, er kennt den See und seine Tücken der ganz weichen Schlamm unter den Füssen hat und auch zur Gefahr werden kann. Nur ganz langsame Bewegungen sind hier angesagt.

 

 

 

Auch ein kleiner Einblick in unsere Speisekarte kann ich euch geben ein paar Kartoffel mit einer Art Gullasch hat unsere Mägen gefüllt.

 

 

Danach Siesta und ein nickerchen gemacht. Was will das Leben mehr.

 

 

 

Unsere Pferde werden an einem langen festgespanntem Seil, das sich Picket Liene nennt locker angeleint und verbringen auch die Nacht so. Ohne jedliche Komplikatioen.

 

In der Früh nach Sonnenaufgang schaut ein Soldat so aus, der gerade mit der Morgentoilette fertig ist und den eventuellen gefährlichen Gang mit seinem treuen Gefährten hinter sich gebracht hat. Ich finde ein Unikat Bild an dem nichts aber auch garnichts retuschiert wurde. Genial oder ?

 

Der Kameradschaftliche Gruß der Konfödurierten wird auch bei uns Ernst genommen.

 

 

Wenn man immer einen Unterschlupf für uns bekommt. Danke Gust........bist ein echter Kamerad yes yes

 

Die Pferde warten bepackt und gutmütig bis es wieder weiter geht

 

Große Höhen sind auch zu bewältigen. Egal ob abwärts oder auch hinauf. Angstlos müssen sie sein unsere Kavalriepferde.

 

 

Wenn Wasser benötigt wird ist ein gefülltes Wasserfass auch mit Zapfhahn immer seitlich an Bord. Wenn der Fuhrmann es nicht vergessen hat zu füllen.

 

 

Auf meiner Estanzia angekommen ist die Mannschaft ganz schön ferig und freuen sich auf ein Feierabendbier.

 

Am Lagerfeuer 

 

und quatschen mit Eifer bis in die tiefe Nacht von all dem erlebten..........................

 

 

bis man sich am danebenliegendem Schlafplatz seine Habseligkeiten zusammengerauft hat

 

 

Den Kindern ein sicheres Nest gebaut hat...........................

 

um sich dann in die verdientenTräume der Seeligkeit schwingen zu können.

 

Logisch kurz nutze ich die Zeit um auch noch ein nettes Erinnerungsfoto von zwei so hübschen jungen Mädels mit mir drauf machen zu können....!!!! Dankeschön !

 

Schon ist es wieder Morgen und Antreten ist angesagt in Reihe und Glied...................

 

die komplette Mannschaft. Besprechung und planen für den heutigen Tag........

 

 

 

dann das Einspannen der Pferde...

 

 

Die Jugend darf logisch auch für einige  Zeit unter Aufsicht an die Zügel..........................

 

Auch das gehört dazu, denn die nächste Generation soll auch unsere Denkweise erlernen und erleben wie wir. Mit ergeiziger Freude an dem schönen Hobby teilhaben.

 

 

 

sich so zu kleiden zu Zeiten der konföderierten Süd - statler - Soldaten von 1860 bis 1865 die wir darstellen.....

 

und deren handwerklichen Fähigkeiten mit dem zusammenleben von Pferd und Mensch.  Es war ein schöner erfolgreicher Out-Postritt mit 15 Pferden immer an der frischen Luft. smiley Bis auf ein weiteres...............................

 

Gruß Gaucho

 

 

zurück