die Hanes-Estanzia
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Ein Vorratsschuppen fürs Heu, das ich 2x jährlich auffülle, um den Tieren immer eine 24 Stundenfütterung zu ermöglichen. Auch einen ersten Stock gibts über der Erd-Etage, in dem werden die Feten mit Kumpels gefeiert, einen wichtigen Anlass dazu, gibts immer. |
Ja ! die Ranch hat 10.000 qm, das sind ein Hektar mit einem kleinen Baumbestand an Hartholz. Hauptsächlich Eichen die sich an einem Steilhang ihren Platz gesucht haben. Der Rest der Fläche ist Wiesenbestand. Dort habe ich in sieben Abteilungen die Grasflächen zum Abweiden für undere Pferde eingeteilt.
Die Bewohner
hab ich Veregssen
Utch
Beagle Benny!
Unser dreifarbiger Wachhund.
Eigentlich hatte ich mir damals eingebildet einen Begleithund zum Ausreiten fürs Gelände
anzuschaffen. Einen Welpen langsam ans Pferd zu gewöhnen und zum Gehorsam zu
erziehen.
Bunt sollte er sein, damit ich ihn im Gelände von oben leicht erkennen kann. Aber
für diesen Job ist er nicht geeignet, sobald er im Freien ist, hat er seine feine Nase auf dem
Boden, lässt sich durch die Gerüche ablenken und ignoriert jedes Kommando.
Kann dann auch mal einen ganzen langen Tag verschollen sein.
Somit habe ich es schon vor Jahren aufgegeben und keine weitere große Ausbildung in ihn
investiert.
Vieles hat er sich zwischenzeitig auch selbst angeeignet, auch Brauchbares ….ggg
Ein Aufgeweckter Bursche den wir bei Auftritten viel bei uns haben, er unsere kargen
Habseligkeiten im Zelt scharf bewacht und keinen Fremden hereinlässt.
Täglich seinen genauen Rundgang um die Pferdekoppeln macht um mit seiner Nase alles
genau zu erfassen. An seinem Verhalten können wir auch ablesen ob es sich rentiert seiner
Reaktion nachzugehen.
Das Familienmitglied, immer aufgeweckt und wach unser eigenwilliger Beagle Benny !
Jahreswechsel 2020
Was früher meine Pferde auf den Weiden im Winter für tobende Freiläufe bekommen konnten, war immer eine Augenweide für mich.
Wenn sie Kapriolen schlagen konnten auf gefrorenem Boden mit einer Schneeschicht drauf. So konnten die Grasnarben es leicht überleben,
wenn die kraftvollen Hufe eine lange Bremsspur hinterliesen.
Ein Bild aus der Vergangenheit sah z.B. so aus.
Jedoch durch die warmen Winter sind die Weiden matschig und sumpfig feucht. Das ein freilassen meiner Pferde zur Zeit nicht möglich ist.
Einen komplett umgepflügter Acker wäre wohl das Resultat meiner Freilandhaltung. Zudem im Frühjahr kein frisches Grün für die weitere Ernährung
meiner vier Pferde anzutreffen wäre.
Der Heubedarf ist logisch dadurch auch angestiegen, dadurch wurde die Scheune mit Heu auch mal wieder richtig aufgefüllt. Damit man ruhiger schlafen kann, ich möchte nicht bis zum letzten Ballen abarbeiten und dann steht man da und müßte den Burschen auch noch beichten, daß sie noch obendrein ein bisschen fasten sollen.
Jetzt langweilen sie sich schon ein wenig, wenn sie viel im Stall sind. Aber zu jeder Zeit auf den Paddock können, wenn es was zu streiten oder zu beobachten gibt.
So muß ich meine Pampahasen eine Bewegungsweise bieten und selbst mit ihnen auf Feldwegen ihren dringenden Vorwärtsdrang kontrolliert nachkommen. Alle reiten mit viel bewegungs PS unter dem Hintern ist schon eine Herausforgerung. Jedoch was tut man nicht alles wenn man einen
solchen Pferdevierus in sich hat.
Die alljährliche Sonnwendfeier war auch natürlich noch zwischen drin, die lassen wir nicht ausfallen. Einen Filmausschnitt vom vergangenem Jahr haben wir auch angeschaut, den ich selber zusammengeschnitten habe auch wenn es ein Filmchen war das fast die halbe Lauf-Zeit nur in vollkommener Dunkelheit zu sehen war. Das Interessante daran war die Originaltonaufnahme die sogar dann einen Applaus eingebracht hat.
!
Unser Alex Junginger machte fetzige Musik als Discjockey , da wurde er wieder hellwach, denn er war echt hundemüde von der Tagesarbeit. Aber plötzlich wieder fit, wie ein ausgewechselter Turnschuh.
Immer ausgiebig im Mittelpunkt unser Bürgermeister.....,
zur späten Nachtstunde. Unsere Frauen beobachten unser Treiben bereitwillig, damit
noch alles in geortneten Bahnen
abläuft ! ......Gelle Christoph
Gruß Hanes !