Auf nach Pullman City die Westernstadt

So schaute die Autobahn aus mit unseren Pferden, Richtung Pullman, um unseren Auftrag als Soldaten der Südstaatler pflichtbewust zu erfüllen.

 

Mal mit einigen stockungen des Verkehrs doch durchaus meistens flott gings im Freitagsverkehr dem Zielpunkt schnurstrax mit der Anhängerfracht nach Egging am See.

 

 

Zwischenmahlzeiten im Auto einnehmen ist für uns auch normalität geworden, denn wir machen es ja nicht zum Ersten mal.

 

Mal ein kleiner Schnappschuß unserer Flotte wenn eine Pinkelpause auf einem Rastplatz über Whats-App angekündigt wird. Damit alle in einer zusammenhaltenden Truppe am Zielort auch zusammen ankommen.

 

 

Wie immer das wichtigste einen kalten Kolben in der Hand für die, die nicht fahren. Wir wollen ernsthaft ein Vorbild bleiben. Das ist Sonnen-klar auch an einem solch regnerischen Tag !

 

 

 

So sind unsere wichtigsten Darsteller mit uns vor der Dunkelheit gut angekommen und sind in ihrem Stall eingezogen.

 

 

Am darauffolgendem Tag gleich in der Früh müssen die Pferde bewegt werden. Ich sattle natürlich auch auf und hoffe daß mein Mickey heute mit mir drauf eine gute Figur abgibt.

 

 

 

 

Unser Platun schlendert voll bewaffnet durch die Strassen. Denn Besucher wollen heute vorbildliche Soldaten sehen und jeder zeigt sich im geregelten Abstand so wie wir es geübt haben.

 

 

Alle 14 Mann in Reihe genau so wie es 1862 wohl ausgeschaut hat, wenn die Soldaten in die konföderierte Schlacht gezogen sind.

 

 

Bei den Pausen haben wir die Pferde einfach leicht angebunden und keines hat sich versucht loszureißen oder irgend ein Problem gemacht alles vorbildlich und richtig cool !

 

Zubereitung von Speisen im Freien ist auch für uns selbstverständlich und sind in solchen Truhen verstaut.

 

Aus Blechgeschirr trinken und essen ist auch die Norm und hat jeder immer bei sich im Haversack !

 

 

Also es gibt immer was zu bequatschen, Neuheiten austauschen oder einfach Witze zu erzählen   

 

 

Die Aufstellung zur großen Parade durch die Mainstreet, hat so von unseren Pferden aus, ausgeschaut.

 

Unsere Frauenwelt mit ihren großen Reifkleidern können auch so reiten, bewegen sich wie die Männerwelt und brauchen keinen Damensattel.

 

Immer voll aktiv dabei, mein Respekt, wir können auch nur mit solchen Ladies mit dieser gesunden Einstellung zu unseren tun .      !

 

Dann die Freilichtbühne auf der wir die Schlacht mit Waffen der damaligen Zeit gegen die Blaujacken so orginell wie möglich  nachstellen.

 

 

 

Eine Woche später gings auf nach Matzenhofen eines der kleinsten Gemeinden bei uns in Bayern. Besteht nur aus einer Gastwirtschaft und einer Kirche.

 

Die wollen wir besuchen zwar nur fünf Reiter, der Rest der Mannschaft hatte am Tag der Deutschen Einheit einfach keine Zeit und das akzeptiere ich doch auch.

 

Denn ich bin der Meinung nicht jeder kann in Deutschland einfach Rentner spielen so wie ich. So schaufle ich mich für einen solchen Tagesritt gerne einfach  frei.   Das Ziel ist einen berümten 1/2 Gockel  ( Brathänchen ) zu verköstigen, mit Knoblauch und Chilischoten von mittlerer schärfe. Ein Gedicht sag ich euch ! !

 

Unsere Frauen sind die ganze Strecke mit dem Drahtesel nachgekommen das waren so ca. 11 km und wir hatten uns dann im Garten der Gastwirtschaft bei bestem blau weißem Bayern-Wetter getroffen.

 

 

 

 

Also dann mal in die Pedale getreten wir werden uns am ausgemachten Parkplatz treffen

 

 

Auch ein Sitzplatz für ältere Hunde ist in einer Ritscha möglich und bleiben so nicht einfach faul allein zuhause !

 

 

Unsere Strecke war quer durch Wald und Felder um den direkten Weg zum Ziel, ohne Umweg durchzuführen. Prommt im Wald Parkplatz angekommen

 

So werden unsere Pferde angebunden Bäume gibts genug und schön brav stehen bleiben das ist alles was wir von unseren Vierbeiner im Moment abverlangen.

 

Die Frauenwelt ist auch eingetroffen männlich und weibliche Geschlechter getrennt am Tisch ging Wohl nicht anderst. Nunja .............sei es wie es ist !

 

Alle haben wir kräftigen Hunger und bestellen fast alle ein berühmtes  1/2  Hähnchen  mit Beilage dieses mal mit anderer Gewürzmischung nämlich mit Knoblauch und Chili. Die wurden in einer Pfanne dünngewürfelt fein angebraten und dann über den ganzen Grill-Gockel gegeben.

Ich sags euch die Finger habe ich mir abgeschleckt einfach genial das werde ich zuhause noch öffters nachmachen.

 

Vor lauter großen Augen machen habe ich vergessen ein Bildchen vom angerichteten Grillhendl zu machen.

Aber vom leeren Teller da ist kaum ein Knochengerüst übrig geblieben es war Perfekt !  !

 

 

Dann kam der Heimritt dran, man kann sehen dass das Gold OchsenBier auch in seiner geringeren Promille-Ausweisung auf dem Etiket eine kleine Hemmschwelle überschritten hat. Prost Kamerad ! 

Dann kommt eine kleine Horde wie soll man da sagen   ne Art   (Mopedrocker) lustige Bande die auch eine Einkehr Runde vor hatten.

 

Wenn schon ein Abschiedsfoto dann aber alle mit drauf..........................gesagt getan !  Schnell finden sich Gleichgesinnte  ....................................      

 

 

Na denn bis zur nächsten Geschichte der Rough Riders auf Tour oder bei der Arbeit

 

Schönen Gruß    vom Gaucho  !

 

 

 

 

 

 

 

 

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