7th Georgia

In andere Rollen schlüpfen, mochte ich schon immer.  In unserer  hektischen Arbeitswelt , einfach auch mal ausschweifen können und geschichtliche Abenteuer bestehen.

 

Wer will das nicht ?  So wie z.B.  Tom Sawyer und Huckleberry Fin wollte ich schon als Schulbub leben. Keine Sendung verpasst und jede Problematik verstanden,  die sich daraus ergab. Auch heute  noch mit meinen 60 Jahren, ist das noch nicht verschwunden .

So bin ich auch mit eines meiner  Pferde der Roten Zora einer  Criollostute,  auch als Horseman und Soldat der 7TH Georgia Cavalery unterwegs. Im Zeitraum des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs. 

Unterstützt von einer stabilen Reitergruppe, die auch zum großen Teil in meinem Umfeld mit ansässig sind. Dieser Umstand hilft mir für Kontakte und Treffen kurzfristig zur Verfügung zu stehen.

Weit reicht manchmal die Anreise, aber  kein Weg ist zu weit, in meinem Fall aus dem Allgäu fast bis Passau die 300km runter zu schruppen, um sich in Pullman City auf der  Main Street mit Pferden zu treffen, um dort ein Gemetzel zwischen Nord und Südstaatler aufführen zu können. Es war wieder volles Haus, das Wetter hat gepasst, die Kinder und deren Eltern haben sich dicht gedrängt. Um uns nicht zu verpassen.

 

Unsere Infantrie-Einheit stellt sich auf, für den Einzug in Pullman city.

 

Ganz schön voll die Menschen scheinen Hystorische Auftritte zu lieben und warten auf uns.

Dann mal rein ins Getümmel, wird schon alles Gut gehen, wir sind ein erfahrenes Team.  Mein Criollo und ich, im großen Schaufenster vor vielen Zuschauern, die in einem solchen Momenten die Fotos schießen

und logisch auch von der Presse, die wieder auch mal, ihren Job machen müssen.

 

 

Die einzelnen Einheiten der Infantrie und Cavaly haben sich so vorgestellt.

 

Alles in Original Kleidung und deren Waffen, jeder für sich ein echtes Unikat.

 

Auch die Auszahlung des Wehrsolds wurde gezeigt, in aller ernsthaftigkeit die damals einem Vorgesetzten immer galt.

 

Logisch auch ich mit der Roten Zora als Revoluzer an der Seite der Südstaatler, bleiben immer korrekt in der Spur und haben uns mit unserem scharfen Säbel präsentiert. Alles an uns ist echt auch mein Original Säbel von 1836.  Die Waffe ist keine Imitation.

 

 

Kurze Gefechte untereinander, machen unseren coolen Pferden gar nichts aus.

 

 

 

Auch nicht, wenn wir unsere gegnerischen Blaujacken schon ein bisschen härter anpacken, und zeigen wo der Bartel den Most holt.

 

Das ist mein Kamerad der als Oberkomandant der Südstaatler den einsamen Weg erhobenen Hauptes zur Unterschrift gegangen ist.

 

Auch wurde von uns die schriftliche Kapitulation nachgespielt, auf der Main Street.  Schweren Herzens mitten auf der Strasse  zu einem einfachen kleinen Tischchen.  Auf dem hat der höchste Stab General Robert Edward Lee dann die bittere Kapitulationspapiere unterzeinet.

 

 

Ja,  das ist Leben Live und um dann danach vollzufrieden, die lange Autobahnstrecke mit unseren Pferden im Hänger wieder gemeinsam nach Hause fahren zu können. Alle waren zufrieden, die Zuschauer und wir die Darsteller  yes

 

Gruß     John Alvarez Gaucho

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